Fixkosten senken: Reduziere deine monatlichen Ausgaben!

 

Warum ist am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig? Diesen Stoßseufzer werden die meisten von uns schon ausgestoßen oder zumindest gehört haben. Knapp bei Kasse schon lange vor dem Letzten? Das hat häufig gar nicht mal so viel mit ausschweifendem Konsum zu tun. Die Rede ist von Fixkosten.

 

Im privaten Haushalt beziehen sich Fixkosten auf wiederkehrende Ausgaben, die unabhängig von der Verbrauchsmenge sind. Im Gegensatz zu variablen Kosten ändern sich Fixkosten nicht direkt oder nicht maßgeblich mit dem Konsum oder der Nutzung von Gütern und Dienstleistungen.

 

Was sind Fixkosten im Haushalt? Wie viel Fixkosten im Monat fallen bei dir an? Kannst du deine monatlichen Fixkosten senken? In diesem Beitrag erfährst du es.

 

Wir von aidFIVE helfen dir dabei, deine Fixkosten zu senken. Mit dem neuen Abo-Los spielst du jeden Monat ganz bequem um eine wiederkehrende Rechnung, z. B. deine Miete! Mit etwas Glück füllst du also dein Monatsbudget ganz schnell wieder auf und hast mehr Geld für Urlaub und Co. zur Verfügung! Weil aidFIVE eine Soziallotterie ist, tust du außerdem mit deinem Los jeden Monat etwas Gutes: Mindestens 30 Prozent unserer Einnahmen kommen sozialen Projekten zugute!

 

 

Fixkosten: Bedeutung – was versteht man unter festen Kosten im Privathaushalt?

 

  • Miete oder Hypothek: Die monatliche Miete oder Hypothekenzahlung für die Wohnung oder das Haus, in dem du lebst.
  • Strom- und Wasserkosten: Es gibt einen festen Grundbetrag oder eine monatliche Grundgebühr, die als Fixkosten betrachtet werden können.
  • Nebenkosten: Heizung, Hausmeistergebühren, Müllentsorgung sind weitere Fixkosten im Zusammenhang mit deiner Wohnung oder deinem Haus.
  • Versicherungen: Dazu gehören Haftpflichtversicherung, Hausratversicherung, Kfz-Versicherung und möglicherweise auch Krankenversicherung.
  • Internet- und Telefonkosten: Die monatliche Gebühr für deinen Internetzugang und Telefonanschluss.
  • Grundsteuern: Wenn du ein Eigenheim besitzt, zahlst du wahrscheinlich Grundsteuern. Mieter:innen zahlen die Grundsteuer in der Regel über die Nebenkostenabrechnung.
  • Kreditraten: Wenn du Kredite, wie z.B. für ein Auto oder andere Anschaffungen, abbezahlst, sind die monatlichen Raten Fixkosten.
  • Abonnements: Kosten für Abos von Dienstleistungen wie Streaming-Diensten, Zeitungen oder Zeitschriften.
  • Auto-Ausgaben: Hierzu gehören Kosten wie Kfz-Steuer, jährliche Wartungen und eventuell Parkplatzmiete. Wenn du jeden Tag z. B. zur Arbeit mit dem Auto pendelst, kannst du auch einen festen Tankbetrag zu deinen Fixkosten rechnen.
  • Kinderbetreuungskosten: Wenn du Kinder hast und für ihre Betreuung bezahlen musst, können dies Fixkosten sein.
  • Mitgliedschaften: Kosten für Mitgliedschaften in Fitnessstudios, Clubs oder anderen Organisationen.
  • Schul- oder Studiengebühren: Wenn du oder deine Familie Schul- oder Studiengebühren zahlen müssen, sind dies wiederkehrende Fixkosten.
  • Wartungsverträge: Kosten für Wartungsverträge für Geräte, wie z.B. Heizungsanlagen oder Elektrogeräte.
  • Gebühren für Finanzprodukte: Kosten für Bankkonten, Kreditkarten oder andere finanzielle Dienstleistungen.
  • Beiträge für private Altersvorsorge: Wenn du in eine private Rentenversicherung oder andere Altersvorsorgeprodukte investierst.
  • Abzahlung von Schulden: Wenn du regelmäßig Schulden abbezahlst, wie z.B. Kreditkartenschulden oder andere Darlehen.

 

Wenn du ein Haustier hast, können auch für dieses Fixkosten anfallen. Was ein Hund im Monat kostet, haben wir hier im Journal schon einmal für euch zusammengerechnet.

 

  • Tierarztkosten: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Impfungen.
  • Futter: Die monatlichen Kosten für Futter sind eine konstante Ausgabe.
  • Versicherung: Haustierversicherungen können eine monatliche oder jährliche Prämie erfordern.
  • Medikamente und Pflegeprodukte: Kosten für notwendige Medikamente, Floh- und Zeckenschutzmittel, Pflegeprodukte.
  • Training oder Hundeschule: Falls du professionelle Hilfe für die Erziehung deines Haustiers in Anspruch nimmst, können dies wiederkehrende Kosten sein.
  • Hundesteuern: Der Betrag variiert je nach Kommune, den höchsten (186 Euro) findet man in Rheinland-Pfalz, den niedrigsten (72 Euro) in Brandenburg. Die Haltung mehrerer oder “potentiell gefährlicher” Hunde wird normalerweise mit einem Aufschlag bestraft.

 

Fixkosten unter Kontrolle behalten

 

Der Knackpunkt zur Senkung privater Fixkosten ist die Kontrolle, zum Beispiel durch ein Haushaltsbuch. Welche regelmäßigen Kosten fallen an? Wie ist es überhaupt um deine monatlichen Ausgaben bestellt? Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat eine Checkliste dazu entwickelt.

 


  

Du möchtest soziale Projekte unterstützen – unter anderem solche mit tierischen Helfern?

  

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Dank unserer Mitspieler:innen konnten wir bereits dutzende soziale Projekte mit Kindern und Jugendlichen sowie mit hilfebedürftigen Menschen – in einigen unserer Projekte kommen dabei tierische Helfer zum Einsatz – mit fast 4 Mio. Euro fördern!

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Wie hoch sollten die Fixkosten im Bezug zum Einkommen sein?

 

Es gibt keine feste Regel dafür, wie hoch die Fixkosten im Verhältnis zum Einkommen sein sollten, da dies stark von individuellen Umständen abhängt, wie beispielsweise Lebensstil, Wohnort, Familienstand und finanzielle Ziele. Allerdings gibt es einige allgemeine Richtlinien und Empfehlungen, die dir helfen können, deine finanzielle Situation zu bewerten:

 

  • 50/30/20-Regel: Eine häufig empfohlene Regel besagt, dass etwa 50 Prozent des Einkommens für Grundbedürfnisse und Fixkosten, 30 Prozent für variable Ausgaben und 20 Prozent für Spar- und Schuldentilgungszwecke verwendet werden sollten.
  • Notfallfonds: Es ist ratsam, einen Notfallfonds zu haben, der ausreichend ist, um drei bis sechs Monate Lebenshaltungskosten zu decken.
  • Wohnkosten: Expert:innen empfehlen oft, dass die monatlichen Miet- oder Hypothekenzahlungen nicht mehr als 25-30 Prozent des monatlichen Bruttoeinkommens ausmachen sollten.
  • Schuldenquote: Es ist ratsam, die monatlichen Schuldenzahlungen, einschließlich Hypothek, Autokrediten und Kreditkartenschulden, auf etwa 15-20 Prozent des monatlichen Nettogehalts zu begrenzen.

 

Die Lebenshaltungskosten als Single sind unter Umständen anders gewichtet als in einem Mehrpersonenhaushalt.

 

Fixkosten reduzieren: sieben Tipps, um regelmäßige Kosten zu senken

 

Es gibt natürlich mehr als sieben, aber diese hier sind die gängigsten:

 

  1. Vergleiche Versicherungen: Überprüfe regelmäßig deine Versicherungen, einschließlich Kfz-Versicherung, Hausratversicherung und Krankenversicherung.
  2. Energieeffizienz steigern: Reduziere deine Energiekosten, indem du energiesparende Geräte nutzt, deine Wohnung gut isolierst und bewusst mit Energie umgehst.
  3. Verhandle Verträge neu: Prüfe bestehende Verträge wie Telefon-, Internet- oder Kabelfernseh-Verträge. Verhandle mit den Anbietern, um bessere Tarife oder Rabatte zu erhalten. Viele Anbieter sind bereit, mit treuen Kunden zu verhandeln. Auch wenn die Aussichten nicht besonders prickelnd erscheinen: Es soll sogar schon Fälle gegeben haben, in denen man eine niedrigere Miete heraushandeln konnte, insbesondere, wenn Mängel bestehen oder der Mietpreis den Mietpreisspiegel zu weit überschreitet.
  4. Abonnements überprüfen: Überprüfe deine monatlichen Abonnements für Streaming-Dienste, Zeitschriften, Zeitungen oder andere Dienstleistungen. Oft gibt es günstige Lockangebote, die nach einiger Zeit viel teurer werden.
  5. Verzichte auf unnötige Ausgaben: Überprüfe deine Ausgaben und identifiziere Bereiche, in denen du Einsparungen vornehmen kannst.
  6. Kreditkartenschulden abbauen: Reduziere Kreditkartenschulden, um Zinszahlungen zu minimieren. Erstelle einen Plan, um Schulden abzuzahlen, und versuche, zukünftig nur das Geld auszugeben, das du tatsächlich hast.

 

 

Mit deinem Los deine Fixkosten senken & hilfsbedürftige Menschen unterstützen

 

Wir von aidFIVE setzen uns für Menschen ein, die Hilfe benötigen – beispielsweise, wenn das Geld für sie und ihre Familien vorn und hinten nicht reicht. Bei staatlichen Maßnahmen wie der Sozialhilfe, Bürgergeld oder Kindergrundsicherung gibt es schließlich immer wieder Menschen, die durchs Raster fallen.

 

Wie wir das machen? Indem wir mit mindestens 30 Prozent der Einnahmen aus unseren Los-Verkäufen Vereine oder Initiativen fördern, die sich für die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen, Kindern und Jugendlichen stark machen. Mit deinem Los von aidFIVE unterstützt du beispielsweise Initiativen wie die Osnabrücker kulturStifter, die sozial benachteiligten Mitbürger:innen helfen, ihr soziales Umfeld zu erweitern und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

 


28.02.2024