Poolkosten: Was kostet ein Pool im Garten?

 

Etwa 2,1 Millionen private Pools finden sich in deutschen Gärten. 100.000 Pools wurden während der Corona-Pandemie neu erbaut, statt für Reisen oder Entertainment wurde das Geld in die Erholung vor der Haustür investiert. Wartezeiten bis zu einem Jahr waren üblich. Laut Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. sind etwa ein Drittel der deutschen Swimming-Pools sogenannte Aufstellpools, die für den Winter abgebaut werden können, ein weiteres Drittel sind die klassischen, in die Erde eingelassenen Becken. Während es die Aufstellpools je nach Größe bereits für einige hundert gibt, sind in die Erde eingelassene Pools eine ziemlich kostspielige Investition. Je nach Größe und Ausführung sind etwa 50.000 Euro fällig, nach oben offen. Wir von aidFIVE informieren dich über zu erwartende Kosten und bieten dir, neben dem Unterstützen von sozialen Projekten, über unsere Soziallotterie die Möglichkeit Rechnungen und Kosten zu erspielen. 

 

Was kostet ein Swimming Pool, Naturpool & Schwimmteich?

 

Der typische Swimmingpool besteht aus verschiedenen Beckenmaterialien, einem Stahlwandbecken, Styroporbecken oder einem Edelstahlbecken, und benötigt einen Aushub im Garten. Die Technik ist zu verbauen und das Wassermanagementsystem anzuschließen. Unterschieden wird zwischen den Pools in der Art der Wasseraufbereitung. Naturpools und Schwimmteiche filtern das Wasser mit einem Pflanzenbewuchs statt mit stromfressenden Filtern.

 

• Ein traditioneller Swimmingpool kann zwischen 20.000 € und 50.000 € kosten, abhängig von der Größe, dem Material (dazu später mehr), der Ausstattung (z. B. Beleuchtung, Abdeckung) und der Komplexität des Designs. Die jährlichen Betriebskosten (Wasser, Energie für die Pumpe und Heizung, Reinigungsmittel, Chemie) können zusätzlich 000 € bis 2.000 € betragen.
• Die Kosten für einen Naturpool liegen in der Regel höher als für einen traditionellen Pool, da er auf natürliche Weise gereinigt wird und dafür eine spezielle Pflanzenfiltration erfordert. Die Kosten können zwischen 30.000 € und 70.000 € liegen, je nach Größe, Gelände, gewünschter Bepflanzung und anderen Faktoren. Die jährlichen Betriebskosten sind dafür aber in der Regel niedriger als bei einem traditionellen Pool, da weniger chemische Behandlung erforderlich ist. Andererseits können zusätzliche Kosten für die Wartung der Pflanzenfiltration anfallen.
• Ein Schwimmteich ist im Regelfall noch einmal teurer als ein Naturpool, da er sowohl einen Bereich für das Schwimmen als auch einen Bereich für die Pflanzenfiltration umfasst. Die Kosten können ohne Probleme zwischen 000 € und 100.000 € liegen, auch hier natürlich abhängig von der Größe, dem Gelände, der gewünschten Bepflanzung und einigen anderen Faktoren. Wie beim Naturpool sind die jährlichen Betriebskosten etwas niedriger als bei einem traditionellen Pool, aber es fallen ebenfalls zusätzliche Kosten für die Wartung der Pflanzenfiltration an.

 

Allen gemeinsam sind die Kosten für das Wasser bei der Erstbefüllung.

 

Poolmaterial: preisgünstiges Fertigbecken, Edelstahl oder GFK Pool Becken?

 

Stahlwandbecken für Einsteiger, Glasfaserverstärkter Kunststoff oder Polypropylen – in Sachen Material ist die Auswahl groß. Neben der Form und dem technischen Aspekt - ob mit Skimmer oder Überlaufbecken mit Überlaufrinne, ist das Material entscheidend.

 

1. Stahlwandbecken:
   Stahlwandbecken sind Pools, bei denen eine Stahlwand die Struktur bildet, die mit Folie oder Fliesen ausgekleidet ist. Sie sind relativ kostengünstig und einfach zu installieren, aber nicht so langlebig wie einige andere Poolmaterialien.
2. GFK oder Polyester Pools:
   GFK- oder Polyester-Pools bestehen aus vorgefertigten Schalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Sie sind langlebig, einfach zu installieren und erfordern weniger Wartung als viele andere Pooltypen.
3. Styropor Schwimmbecken:
   Styropor Schwimmbecken sind Pools, bei denen Styroporblöcke als Basis verwendet werden, auf die dann eine wasserdichte Membran aufgebracht wird. Sie bieten eine gute Isolierung und sind relativ einfach zu installieren.
4. Edelstahlpool:
   Edelstahlpools bestehen aus Edelstahlwänden und -böden, die mit einer speziellen Beschichtung versehen sind, um Rostbildung zu verhindern. Sie sind langlebig, wartungsarm und haben eine glatte Oberfläche. Die Edelstahlpool Kosten liegen bei 16.000 bis 20.000 Euro bei kleinen Pools.
5. Klassisches gemauertes oder betoniertes Schwimmbad:
   Klassische gemauerte oder betonierte Schwimmbäder werden vor Ort gebaut und können eine Vielzahl von Formen und Größen haben. Sie bieten eine hohe Haltbarkeit und Flexibilität beim Design, erfordern jedoch eine längere Bauzeit und sind im Regelfall teurer als andere Materialien.

 

Wartung und Pflege für den Pool: der laufende Kostenfaktor 

 

Einen Pool zu erbauen ist der erste Schritt, aber ohne eine regelmäßige Pflege zieht man schnell in grüner Alge seine Bahnen.

 

Der Pool benötigt Wartung und Pflege, und nicht jeder hat dazu die nötige Fachkenntnis.

 

• Es kann beispielsweise eine Fachfirma mit der Betreuung beauftragt werden. Die reinigt wöchentlich den Pool, überprüft den Wasserstand, den pH-Wert und testet die chemische Zusammensetzung des Wassers, reinigt den Filter reinigen und führt andere Wartungsarbeiten durch. Die Kosten für wöchentliche Poolbetreuungsdienste können je nach Region und Umfang der Arbeiten zwischen 50 € und 150 € pro Woche
• Viele Fachfirmen bieten saisonale Services an, um Ihren Pool im Frühling zu öffnen und im Herbst zu schließen. Dies kann das Entfernen von Abdeckungen, das Einschalten von Pumpen und Filtern, die Überprüfung der Ausrüstung und andere Aufgaben umfassen. Die Kosten für diesen Service können zwischen 200€ und 500€ pro Öffnen oder Schließen liegen, abhängig von der Größe des Pools und dem Umfang der Arbeiten.
• Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an Ihrem Pool, wie die Behebung von Lecks, die Reparatur von Pumpen und Filtern, die Reinigung von Abflüssen und Skimmern und Ähnliches kommt noch einmal obendrauf. Einige dieser laufenden Kosten entfallen beim Naturpool und Schwimmteich.

 

Poolkosten Bau: Wertsteigerung und umweltfreundliche Energie

 

Da ein Pool im eigenen Garten definitiv ein schickes Stück Luxus ist, lässt sich schwer eine klassische Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen. Die Investition ist natürlich nicht sinnvoll, wenn der Pool nicht zum Schwimmen, sondern nur zur Zierde genutzt wird. Dann wäre auch ein vergleichsweise preiswerter Gartenteich eine Alternative. Aber ein Swimmingpool, Naturpool oder Schwimmteich kann den Wert einer Immobilie über den eigenen Preis hinaus steigern. Laut Engel & Völkers erfahren Immobilien mit einem Schwimmbad eine hohe Nachfrage. In Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie der geografischen Lage, der Größe, dem Design und der Art des Pools können Wertsteigerungen zwischen zehn und 20 Prozent als realistisch betrachtet werden.

 

Nutzt man zur Beheizung des Pools mit Solarthermie oder Photovoltaik preiswerte Wärmequellen, wird die Bilanz noch besser. In der Regel amortisieren sich die Investitionskosten für solche Systeme im Laufe der Zeit durch die eingesparten Energiekosten.

 

Größere Pools erfordern mehr Heizenergie und können daher von einem effizienten solarbetriebenen Heizsystem stärker profitieren. Standorte mit viel Sonnenlicht wie der Süden Bayerns bieten eine bessere Ausbeute für Solaranlagen als etwa Mecklenburg-Vorpommern und können daher zu größeren Einsparungen führen. Der Luxus des eigenen Pools im Garten kann zur selbsttragenden Investition werden und der Energieverbrauch umweltfreundlich gesenkt werden.

 

Soziale Projekte Glück für alle mit dem Los von aidFIVE

 

Mit einem Los von aidFIVE gewinnst du keinen Edelstahl-Pool mit Gegenstromanlage, aber die Rechnung für einen guten Aufstellpool kannst du einreichen. Bis zu einem Wert von 5.000 Euro gewinnst du das Geld mit etwas Glück zurück. Jedes Los unserer gemeinnützigen Soziallotterie unterstützt außerdem hilfebedürftige Menschen. Mit mindestens 30 Prozent unserer Einnahmen fördern wir soziale Projekte in ganz Deutschland. Das Projekt "Hand in Hand" aus Berlin möchte einen Beitrag gegen die Isolation geflüchteter Jugendlicher leisten. Beim Co-Working für obdachlose Jugendliche: Raum für Zukunftsperspektiven geht es darum, junge wohnungs- und obdachlose Menschen zu animieren, sich eigenen Angelegenheiten anzunehmen.