Konsumfasten

 

Der Begriff "Konsumfasten" bezieht sich auf die Idee, eine Reduzierung oder Einschränkung des Konsums verschiedener Güter und Dienstleistungen zu praktizieren. Es geht dabei unter anderem um nachhaltigen Konsum, also die bewusste Vermeidung schädlicher Auswirkungen unserer Kaufentscheidungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Wie du selbst am besten Konsumfasten kannst, was die 3-R-Regel Reduce, Reuse, Recycle ist, und was der Unterschied zu einer No Buy-Challenge ist, das erfährst du hier.

 

Als Soziallotterie generiert aidFIVE keine Gewinne, alle Einkünfte fließen in soziale Projekte und Initiativen, wie das Berliner “GemüseGlück”. Familien aus benachteiligten Stadtvierteln werden Inhalte vermittelt, die als Grundlage für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln dienen sollen. Das Projekt wird von uns mit fast 64.000 Euro unterstützt.

 

Die digitale Soziallotterie aidFIVE geht mit ihrem Spiel-Prinzip, Rechnungen über ein Los einzuspielen, völlig neue Wege. Nähere Infos dazu findest du im letzten Absatz.

 

 

Konsumfasten: Nur flüchtiger Zeitgeist-Trend oder wichtig?

 

Umweltschutz ist wichtiger denn je. Wir alle können dazu beitragen, unsere Umwelt zu schützen und unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Jeder Schritt in die richtige Richtung zählt und trägt dazu bei, unsere Welt für zukünftige Generationen zu erhalten.

 

Konsumverzicht bedeutet, sich bewusst zurückzuhalten und den eigenen Verbrauch an Ressourcen zu verkleinern.

 

Der Begriff "Konsumfasten" wiederum bezieht sich auf die konkrete Idee, eine Zeitlang ganz bewusst auf den Konsum verschiedener Produkte oder Dienstleistungen zu verzichten.

 

Diesen Ansatz verfolgen Menschen aus verschiedenen Gründen, beispielsweise aus Umweltbewusstsein, wegen finanzieller Einsparungen, Minimalismus oder dem Streben nach einem bewussteren Lebensstil. Konsumfasten kann sich auf verschiedene Bereiche erstrecken - etwa den Kauf von Kleidung, Elektronik, Lebensmitteln oder anderen Gütern des täglichen Bedarfs. Natürlich sind nicht nur materielle Güter betroffen, sondern etwa auch Dienstleistungen oder Medien-Nutzung.

 

Die Idee ist, die eigenen Konsumgewohnheiten zu überdenken, den persönlichen ökologischen Fußabdruck zu verringern und eine bewusste und nachhaltigere Lebensweise zu fördern. Menschen können das Konsumfasten auch nutzen, um vorhandene Besitztümer zu schätzen, zu reparieren oder wiederzuverwenden, anstatt ständig neue Dinge zu kaufen.

 

 

Konsumfasten für Anfänger: Tipps & Tricks

 

 

Die “3-R-Regel” liefert eine einprägsame Hilfestellung im Alltag des Fastens: “Reduce, Reuse, Recycle” – also Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln.

 

• Reduce: Vermeide Impulskäufe und überlege dir, ob du etwas wirklich brauchst.
• Reuse: Nutze Dinge, die bereits vorhanden sind. Kaufe also Secondhand-Kleidung oder gebrauchte Bücher. Tausche mit Freundinnen und Freunden oder leihe dir Sachen aus, anstatt sie zu kaufen.
• Recycle: Denke gleich beim Kauf die Entsorgung mit. Kann das Teil gut in seine Bestandteile aufgelöst und recycelt werden oder landet es komplett auf der Mülldeponie? Textile Abfälle können durch Recycling sogar zu wertvollen neuen Kleidungsstücken werden – Stichwort “Upcycling”.

 

Konsumfasten bezieht sich auf die bewusste Reduzierung oder zeitweise Pause von Konsumgewohnheiten. Hier sind einige Beispiele:

• Kleidung: Verzicht auf den Kauf neuer Kleidungsstücke für einen bestimmten Zeitraum. Beschränkung auf Second-Hand-Kleidung oder Kleidungstausch mit Freunden. Ausmisten. Eco Fashion statt Fast Fashion.
• Elektronik: Kein Kauf von neuen elektronischen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Gadgets für einen Monat. Reduzierung der Bildschirmzeit und bewusst-kontrollierter Einsatz von digitalen Geräten.
• Lebensmittel: Verzichten auf den Kauf von verarbeiteten Lebensmitteln oder Fast Food für eine bestimmte Zeit. Fokus auf lokale, saisonale und nachhaltige Lebensmittel.
• Plastikfasten: Reduzierung des Verbrauchs von Einwegplastikprodukten wie Plastiktüten, Einwegflaschen und Verpackungen. Verwendung von wiederverwendbaren Behältern und Taschen.
• Reisen: Verzicht auf Flugreisen für eine bestimmte Zeit. Erkundung von lokalen Reisezielen anstelle internationaler Destinationen.
• Bücher und Medien: Nutzung von Bibliotheken oder digitalen Plattformen statt Buchkäufen. Begrenzung der Zeit für den Konsum von Unterhaltungsmedien wie Fernsehen und sozialen Medien.
• Geschenke: Verzicht auf den Kauf von Geschenken für einen vordefinierten Zeitraum. Fokussierung auf selbstgemachte oder erlebnisorientierte Geschenke.
• Autoverzicht: Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder Fußwege anstelle des Autos. Teilnahme an Fahrgemeinschaften oder Carsharing-Diensten.
• Beauty- und Pflegeprodukte: Reduzierung des Konsums von Kosmetik- und Pflegeprodukten. Herstellung von DIY-Pflegeprodukten zu Hause.
• Freizeitaktivitäten: Verzicht auf kostenintensive Freizeitaktivitäten. Stattdessen: Fokus auf kostenlose oder kostengünstige Unternehmungen. Einschränkung von kostenpflichtigen Abonnements und Mitgliedschaften.

 

 

Mit dem gesparten Geld kannst du was Spannendes anfangen – hier kommt die 50-30-20-Regel

 

Den meisten von uns ist klar, wie wichtig Sparen und der Verzicht auf Konsum ist. Aber wie viel? Die 50-30-20-Regel hilft dir, dein monatliches Nettoeinkommen optimal aufzuteilen: 50 Prozent für Grundbedürfnisse, 30 Prozent für Freizeit und 20 Prozent zum Sparen. Willst du monatlich Geld anlegen? Fixkosten senken?  Insgesamt weniger Geld ausgeben? Ein Haushaltsbuch kann dir helfen, einen genauen Überblick über deine Finanzen zu gewinnen. Digital geht das ganz leicht – beispielsweise mit einem automatisierten Finanzplaner.

 

No Buy-Challenge

 

Bei der No Buy-Challenge (“Nichts kaufen-Challenge”) geht es einfach nur darum, für einen bestimmten Zeitraum – etwa 30 Tage – seinen Konsum bewusst auf das Allernotwendigste zu beschränken. Einen Monat sozusagen konsumfrei – Glücksgefühl und andere positive Nebeneffekte eingeschlossen? Wir wünschen dir jedenfalls allen erdenklichen Spaß bei der Gewinnung vermutlich hochinteressanter Erkenntnisse während deiner Fastenzeit!

 

aidFIVE: Gewinnen & Helfen

 

Wenn du auf Konsum verzichtest, setzt du dich für eine faire und gerechtere Umwelt sowie Gesellschaft ein. aidFIVE wurde als Schwesterlotterie der Deutschen Fernsehlotterie gegründet, um soziale Projekte und Intiativen zu unterstützen. Auch wir machen uns für eine soziale und faire Gesellschaft stark. Als erste rein digitale Soziallotterie in Deutschland wandeln wir von aidFIVE Rechnungen in Lose um. Jede fotografierte oder gescannte Quittung im Wert von einem Cent bis 5.000 Euro wird zu einem Los. Du hast die reelle Chance, den gesamten Einkaufswert zurückzugewinnen.

 

Viermal im Jahr haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, beim aidFIVE Voting über die Projekte abzustimmen, die gefördert werden sollen. aidFIVE setzt auf Innovation, Transparenz und aktive Beteiligung. In der aidFIVE Los-Übersicht erfährst du, welche unterschiedlichen Typen von Losen es gibt – eine der bequemsten Arten der Beteiligung ist das ABO-Los von aidFive, mit dem du wiederkehrende laufende Kosten einspielen kannst.

 

Und so geht es:  

1. Auf aidfive.org anmelden
2. Eine Rechnung hochladen
3. Ein Los für fünf Euro kaufen
4. Soziale Projekte unterstützen
5. Chance sichern, den Einkaufswert zurückzugewinnen

Damit erhalten alle Mitspieler und Mitspielerinnen die Chance, den eingereichten Rechnungsbetrag zurückzugewinnen. Der Großteil des Losbetrags fließt in soziale Projekte in ganz Deutschland. Hier kann man sich für diese Förderung bewerben.